In einem kleinen Satz allerdings hatte er etwas geschrieben, was dringend einer Korrektur bedarf, denn es ist schlicht so nicht wahr. Nennen wir es mal eine "versehentliche Fake news", denn eine Absicht uns zu schaden, unterstellen wir ihm keinesfalls.
Was schrieb er? Siehe rechts im Ausriss: "Ihre beiden Namen stehen für die BÜB+, einem Zusammenschluss der Partei "Die Linke" und der Bürgerinitiative BÜB."
Und genau das ist natürlich grundfalsch. Wir haben Herrn Hilser umgehend eine email geschrieben mit der Bitte, die uns uns sehr unangenehme Formulierung zu korrigieren. In einer umgehenden Antwort versprach er, dies richtig zu stellen.
Vielen Dank auch für den Bericht heute, dem wir allerdings in einem Punkt ganz entschieden widersprechen müssen, da er uns massiv schadet. Es heißt dort:
„Dirk Diestel und Roland Biniossek: Ihre beiden Namen stehen für die BÜB+, einem Zusammenschluss der Partei „Die Linke“ und der Bürgerinitiative BÜB.“
Dazu ist es uns sehr wichtig ausdrücklich festzustellen, dass die BÜB+ keineswegs ein Zusammenschluss der Partei „Die LINKE“ und der Bürgerinitiative BÜB ist. Das wurde von uns noch niemals so erklärt. Die BÜB wurde im Frühjahr 2016 als „Bürgergemeinschaft für Überlinger Bäume“ zum Erhalt der Platanenallee gegründet. Sehr frühzeitig war der Stadtrat der „LINKEN“, Roland Biniossek, ein engagierter Unterstützer unserer Sache. Ebenso wie auch Mitglieder und Sympathisanten aller anderen im Überlinger Gemeinderat vertretenen Parteien und Gruppen, nicht jedoch deren gewählte Vertreter im Stadtrat.
Im Frühjahr 2018 hat sich die BÜB umbenannt in Bürger für Überlingen, BÜB+. Am 3.12.2018 haben wir uns als Verein gegründet. Das Plus bedeutet, wie seinerzeit im ausführlichen Pressegespräch erläutert, die Ergänzung des bis dahin einzigen Themas „Platanenallee“ um alle anderen stadtrelevanten Themen.
Allein die Tatsache , dass einige Mitglieder der Partei „Die Linke“ ebenfalls Mitglied, Sympathisant oder sogar Kandidat der BÜB+ sind, darf nicht zu der Vermutung eines Zusammenschlusses verleiten. Andernfalls könnte man auch annehmen, dass die BÜB+ sich mit der CDU, der FDP, der LBU, der SPD, den Freien Wählern, den Grünen und dem Verein Bürgersinn zusammengeschlossen habe. Das ist ebenfalls nicht der Fall. BÜB+ Vorsitzender Dirk Diestel beispielsweise kandidierte vor vielen Jahren für die CDU, zuletzt immer für die Freien Wähler. Dieses breite Spektrum ihrer politischen Herkunft haben die Kandidaten teilweise bei ihrer Vorstellung auch vermittelt.
Die BÜB+ ist und bleibt ein eigenständiger offener Verein, dem auch Mitglieder anderer politischer Gruppierungen angehören können. Das unterscheidet uns von anderen Parteien, bei denen jedoch oft die Kandidatur für eine konkurrierende Vereinigung per Satzung ausgeschlossen ist. Die Satzung der BÜB+ lässt ausdrücklich alle die Personen als Mitglieder zu, die sich mit dem Leitbild und den Zielen der BÜB+ identifizieren können. Dazu gibt es dort (und auch heraushebend im Kopfbereich unserer Homepage zu lesen) unmissverständliche Aussagen wie auch den Hinweis, dass die BÜB+ parteipolitisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängig ist.
Es wäre uns sehr wichtig, dass diese Richtigstellung umgehend und unmissverständlich veröffentlicht wird, um den entstandenen - vollkommen falschen - Eindruck über die Struktur der BÜB+ richtig zu stellen.
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