Montag, 21. Mai 2018

Die neue Promenade: Licht und Schatten

Hunderte, Tausende sind schon über den fertig gestellten Teil unserer Promenade spaziert. Fast ausnahmslos stolperfrei, sehr gut. Die umfangreichen Nachbesserungen haben ihren Sinn gehabt und erfüllt.
Sehr schön geworden sind auch die sanierten alten Betonpflanzkästen, die sehen nun aus wie neu. Mit der aktuellen Bepflanzung kann man sagen: Gut gemacht! Fehlen tun uns allerdings einige der Bäume, unter denen man im letzten Sommer noch so schön auf den Bänken sitzen konnte, um im Schatten sein Eis zu schlecken oder um nur dem Menschenstrom hinterherzuschauen. Jetzt sitzt man auf den Rändern der Betonumfassungen voll in der Hitze und das Eis schmilzt schneller als es geleckt werden kann.

Großes Entsetzen oder zumindest ein "wie kann man nur so was machen" dann am großen, neuen Pflanzbeet am Mantelhafen vor der alten Turnhalle: Ein großer, potthässlicher Stromkasten steht unübersehbar an der Südseite. Ja, wer um Gottes Willen plant denn so eine Scheußlichkeit? Hätte man diesen Trumm nicht dezent in einer Ecke der Turnhalle verstecken können? Erinnerungen an ähnliche Verschandelungen durch Telekomkästen (u.a. an der Wiestorstraße beim Franziskanertor) kommen hoch. Hatte man nicht damals schon intensiv über Geschmacksverirrungen diskutiert und gar nichts daraus gelernt?
Wem soll das denn gefallen? "Perfekt" angepasst an das Pflanzbeet, wer plant denn so was?





Südkurier berichtet:“Gesamtstädtisch" entschieden?

In einem ausführlichen Artikel berichtet der Südkurier Redaktionsleiter Stefan Hilser über die offizielle Vorstellung der BÜB+.
Interessant ist der Bericht über die „Protestbewegungen“ aus früheren Jahren: Die Freien Wähler, die LBU (Liste Bürgerbeteiligung und Umweltschutz) und die ÜfA (Überlingen für Alle). Alle Gruppierungen wurden gegründet und waren erfolgreich, vergaßen aber im Laufe der Jahre, warum sie letztendlich gegründet wurden. Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung muss besser werden!

Seltsam die Aussage von FWV Fraktionssprecher Robert Dreher: BÜB+ Sprecher Dirk Diestel hätte in der Platanendebatte "gesamtstädtisch" abgestimmt, wenn er für die FWV 2014 in den Gemeinderat gewählt worden wäre. Nein, das hätte er nicht:

Einerseits hätte er niemals unter Fraktionszwang gegen seine Überzeugung abgestimmt. Man darf aber auch fragen, was Robert Dreher unter "gesamtstädtisch" versteht. Waren die 3400 Bürger, die innerhalb von nur 2,5 Wochen für den Erhalt der denkmalgeschützten Platanenallee und der historischen Trockenmauer unterschrieben hatten, etwa kein Teil der Gesamtstadt? Konnte man es "gesamtstädtisch" nennen, dass diese Bürger von Verwaltung und nahezu dem ganzen Gemeinderat vollkommen ignoriert wurden, dass man jedes Gespräch, jeden Vorschlag zu einem runden Tisch mit der BÜB konsequent ablehnte? War es ein "gesamtstädtisches" Verhalten, dass die BÜB Aktiven massiv diffamiert wurden, dass bis heute ein die BÜB unterstützender  Geschäftsmann keine städtischen Aufträge mehr erhält? Dass man (zum Glück erfolglos) versuchte, über Tricks die Sprecher der BÜB in den finanziellen Ruin zu treiben?

Nein, wäre der heutige BÜB+ Sprecher 2016 schon im Gemeinderat gewesen, wäre der beantragte Bürgerentscheid zwar ebenso abgelehnt worden. Aber es hätte eine Stimme mehr dafür gegeben.

Und damit schließt sich der Kreis: Mehr Bürgerbeteiligung und Mitbestimmung wird nur mit der neuen BÜB+ zu erreichen sein.

Donnerstag, 17. Mai 2018

50 Gäste bei unserer Vorstellung

Obwohl parallel die LGS GmbH einen Infoabend im Kursaal veranstaltete (dort waren 80 Besucher), und der starke Regen sicherlich einige Bürger vom Besuch abhielt, konnten wir zu unserer ersten offiziellen Vorstellung 50 Besucher begrüßen. Damit hätten wir nicht gerechnet, umso mehr freuen wir uns über das Interesse der Überlinger Bürger an der neuen politischen Kraft in Überlingen, der BÜB+.
Im voll besetzten Bräustüble antwortet Stadtrat Roland Biniossek auf Bürgerfragen

Nach einer Vorstellung des Sprechers Dirk Diestel und der anderen 8 Sprecherräte referierte Diestel über das Leitbild und die Leitlinien der neuen BÜB+. Das Leitbild steht unter dem Zitat des ersten Deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss: "Die Gemeinde ist wichtiger als der Staat und das Wichtigste in der Gemeinde sind die Bürger".

So steht auch für die BÜB+ an erster Stelle der Leitlinien: "Wir fordern umfassende Information und Beteiligung der Bürger bei allen relevanten Planungen und Entscheidungen." Genau daran fehlt es in Überlingen. Roland Biniossek verwies darauf, dass der Gemeinderat die "Regierung" sei, die Verwaltung nur ausführendes Organ. Dieser Tatsache sind sich der Gemeinderat und die Verwaltung  leider nicht immer bewusst.

Die Anwesenden stellten anschließend rege Fragen, neben vielen weiteren ganz speziell nach dem Fallrohr für das Wasserkraftwerk, nach der unbefriedigenden Bautätigkeit in Überlingen und natürlich nach dem Erhalt der Bäume am Landungsplatz. Die Sprecherräte der BÜB+ konnten auf alle eine Antwort geben. Über allen Fragen stand die Hoffnung, dass mit der BÜB+ eine größere Offenheit, mehr Bürgerbeteiligung und weniger Geheimniskrämerei in den Gemeinderat ab 2019 einziehen wird. Nach knapp zwei Stunden endete das offizielle Programm, anschließend gab es aber noch viele individuelle Gespräche zwischen Bürgern und den Aktiven der BÜB+.

Sonntag, 13. Mai 2018

Pirouetten

Seltsame Pirouetten müssen Verwaltung und der größte Teil der Gemeinderatsfraktionen drehen, um ihr Gesicht zu wahren. Waren es bisher die (angeblichen) Versorgungsleitungen, die unter den drei Bäumen verlaufen und deshalb das Fällen der Kastanien notwendig machen, musste man jetzt einen anderen guten Grund finden. Stellte es sich doch auf Nachfrage des Südkurier (die BÜB+ bekam keine Information dazu) heraus, dass im Bauamt niemand auch nur die leiseste Ahnung hat, wo die Leitungen genau verlaufen. Es gibt schlicht keine Pläne, die Behauptung war eine reine Erfindung.
Also müssen jetzt die Bürger herhalten und ihr angeblicher Wille, die Bäume zu fällen. (Bericht im SÜDKURIER)  2016 kamen im Rahmen der Bürgerbeteiligung rund 350 Bürger nach Nußdorf ins Dorfgemeinschaftshaus – sieben mal mehr als erwartet – um dort gegen die Kahlschlagpläne der Architektin Mommsen zu protestieren. Wir erinnern uns: Sie wollte die Promenade baumfrei machen und die so "furchtbar hässliche" Bareselplattform gleich mit entfernen. Sieg auf der ganzen Linie für die engagierten Bürger! Für die folgenden Planungen und Vorstellung im Kursaal gab es sogar Beifall, als die Architektin den Baumerhalt versprach. Auch dort forderte kein einziger Bürger die Fällung der drei Kastanien und es gab schon gar nicht so einen seltsamen Wunsch, diese nach der Fällung um 1,5 Meter nach Norden versetzt neu zu pflanzen. Warum denn auch?

Die ganze Angelegenheit wird immer verdrehter. Da sagte doch am Rande der letzten Gemeinderatssitzung ein Stadtrat, man müsse die drei Bäume fällen, um den Freiraum für Veranstaltungen zu vergrößern. Und sie würden ja etwas weiter nördlich neu gepflanzt. Sollte dieser eine vielleicht versehentlich die Wahrheit gesagt haben?

Liebe Leser: Sollten wir etwas verpasst haben und die Fällung tatsächlich dringender Bürgerwunsch sein, teilt es uns mit. Dann stellen wir unsere Bemühungen um den Erhalt dieser drei Kastanien sofort ein. Zur Erinnerung: Es sind die drei Bäume, die in einer Reihe zwischen Eingang Greth und Lenkbrunnen stehen, zwei davon haben eine schöne runde Sitzbank um sich herum.

Radfahrer in der Hafenstraße

Der Gemeinderat hat es nun beschlossen, dass die enge Hafenstraße für den motorisierten Individualverkehr gesperrt wird. Ausgenommen sind alle Busse, Liefer-LKW, Anwohner, Anlieger, Behinderte, Fußgänger und natürlich Radfahrer. Denen aber kommen nun unzählige Fahrradfahrer in Ost-West Richtung frontal entgegen: Das ist unsagbar gefährlich. Wie sagte Busunternehmer Morath kürzlich: Die fahren zum Teil so rücksichtslos, da sind Unfälle vorprogrammiert.

An der Ecke Marktstraße müssen die Radler dann an einer extra einzurichtenden Radfahrerampel warten, bis sie in die Marktstraße einfahren und von dort nach links in die Christophstraße abbiegen dürfen. Kann das gut gehen? Vielen wird das zu „einfach“ sein, sie fahren dann lieber geradeaus weiter, entgegen dem Verkehr durch die Kessenringstraße. Das hatte man ja vorher in der Hafenstraße geübt. Nur dass die Kessenringstraße noch enger ist und der Stau vermutlich endlos, weil ja alle PKW nun nach links in die Marktstraße abfließen müssen. Wir meinen: So funktioniert das nicht!

Kann man es den Radlern nicht zumuten, die kurze Strecke durch die Münsterstraße zu schieben? Vielleicht über die eine oder andere Holperschwelle, um es auch den unbelehrbaren Rasern klar zu machen?

Auch wir wünschen uns weniger Verkehr in der Innenstadt, aber nicht so und durch mehr Verkehr auf Kosten der Anwohner in der Franziskanerstraße, Wiestorstraße, St. Ulrichstraße. Vorbei an drei Altenheimen und der Schule. Aber auch an Münsterplatz und Gradebergstraße wird mehr los sein: Viele werden diese Abkürzung nehmen, um zur Post, Polizei oder zum Augustinum zu gelangen.

Warum fängt man nicht mal so an:

Werktags ab etwa 20 Uhr, Sonn- und Feiertags ganztägig wird die Innenstadt am Franziskanertor, am Ochsen und an der Kurapotheke per versenkbarem Poller dicht gemacht. Anwohner bekommen einen Schlüssel. Und am Fischerbrunnen wird aus der Christophstraße das Linksabbiegen untersagt, um den ungewünschten Kreisverkehr durch die Stadt zu beenden.
Sagen Sie uns Ihre Meinung dazu!

Dienstag, 15.5. um  19 Uhr im Bräustüble des "Ochsen"

Freitag, 11. Mai 2018

Aufschub der Baumfällungen im GR abgelehnt

Der Antrag von Roland Biniossek, auf dem Landungsplatz solange keine Bäume zu fällen, bis die Umgestaltung im Bereich zur Hofstatt begonnen wird, wurde abgelehnt.
Selbst die LBU-Grünen stimmten geschlossen dagegen, nehmen es also in Kauf, dass im Herbst die drei Kastanien fallen.

Dabei gibt es absolut keinen Grund für die Fällung, zudem sich nun der Vorwand  "darunter verlegte Leitungen im Wurzelbereich" als fake news ersten Ranges erwiesen haben. Die Bauverwaltung unter BM Längin hat null Ahnung, wo die Leitungen laufen. Das gestand sie jetzt ein.

Gleichzeitig beschloß der GR gegen vier Stimmen, die Hafenstraße für den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu sperren und dort einen gegenläufigen Fahrradverkehr einzuführen. Da Busse, Liefer LKW, Anlieger, behinderte und Bewohner weiterhin durchfahren dürfen, sind massive Konflikte mit den Radlern abzusehen. Diese müssen dann auch noch an einer Radlerampel warten, bis sie in die Marktstraße abbiegen und von dort links zur Weiterfahrt in die Christophstraße abbiegen dürfen. Nicht wenige werden vermutlich geradeaus gegen den Verkehr in die noch engere Kessenringstraße weiterfahren. Wer kann diesen Unsinn noch stoppen?

Die einzig vernünftige Regelung wäre, die Radler absteigen und durch die Münsterstraße schieben zu lassen. Diese 200m wird jeder überstehen.

Mittwoch, 9. Mai 2018

Pressemitteilung zu den drei Kastanien am Landungsplatz

Pressemitteilung der BÜB+

Kastanien am Landungsplatz


"Die BÜB+ hatte nach dem Gemeinderatsbeschluss zur Fällung der drei Kastanien mit entsprechend gleichwertiger Ersatzpflanzung dazu ihre Zustimmung signalisiert, weil die in der Sitzung genannte Begründung („Leitungen unter den Wurzeln“) stichhaltig und nachvollziehbar erschien.

Nachdem nun aber öffentlich wurde, dass im Bauamt nicht einmal bekannt ist, wo die alten Leitungen verlaufen, revidiert die BÜB+ ihre Aussage und fordert den Erhalt der drei Bäume. Die BÜB+ empfindet es als ein unfassbares Verhalten der Bauverwaltung, den Gemeinderat und die Öffentlichkeit mit vollkommen ungesicherten Behauptungen zu beeinflussen.

Die Behauptung, dass die Leitungen direkt unter den Bäumen im Wurzelbereich verlaufen, erscheint ohnehin unglaubwürdig: Vorausgesetzt, die Leitungen bestanden bereits, bevor die Bäume vor etwa 50 Jahren gesetzt wurden, so ist kaum anzunehmen, dass sie direkt auf die Leitungen gepflanzt wurden. Im umgekehrten Fall, wenn die Bäume bei der Verlegung der Leitungen bereits vorhanden waren, kann man ebenfalls davon ausgehen, dass sie nicht im Wurzelbereich verlegt wurden. Beides wäre ein unsinniges Vorgehen gewesen.

Mit modernen Metallsuchgeräten sollte es möglich sein, den Verlauf der alten Leitungen festzustellen. Die BÜB+ fordert nun den Gemeinderat auf, den Beschluss betreffend der drei Kastanien unverzüglich abzuändern und sie am bisherigen Standort zu belassen. Dies auch hinsichtlich der beträchtlichen Kosten für annähernd gleichwertige Ersatzbäume, die mit Pflanzung bei etwa 50.000€ liegen. Sollte der Gemeinderat es für notwendig erachten, das Wenden von Reisebussen zu verhindern, sind dazu nicht zwingend Bäume notwendig. Dafür sind im Notfall demontierbare Poller sicherlich besser geeignet."

Dienstag, 8. Mai 2018

Die Linde am Münsterplatz

Es gab eine gewaltige Aufregung, als am Freitag Nachmittag eine der zwei Linden neben dem Hochkreuz am Münsterplatz gefällt wurde. Der Südkurier berichtete gestern.

Nach vielen Aufforderungen durch Bürger haben wir am Montag Abend noch eine Anfrage über die Hintergründe an den Leiter des Grünflächenamtes, Herrn Rolf Geiger geschickt. Bereits am heutigen Morgen liegt die ausführliche Antwort vor, mit der für uns die Angelegenheit zwar sehr traurig, aber auch erledigt ist. Gegen diesen Pilz scheint kein Kraut gewachsen zu sein. Hoffen wir, dass bald eine Ersatzpflanzung kommt und der verbliebene südliche Baum nicht auch befallen ist.

Mit der Stellungnahme sind auch sämtliche Spekulationen hinfällig, die ja sogar so weit gingen, dass der Baum angeblich weichen musste, damit der neue - oft unter dem Baum parkende - Dienstwagen des OB nicht durch die klebrigen Tropfen der Lindenblüten verdreckt wird. Dazu erübrigt sich ohnehin jeder Kommentar!

Rolf Geiger schreibt:
...es ist mir völlig klar, dass „Nichtfachleute“ kein Verständnis dafür haben, wenn ein voll belaubter und vermeintlich vitaler Baum gefällt wird.
Als Leiter der zuständigen Fachabteilung trage ich die Verantwortung über die Verkehrssicherheit unserer städtischen Bäume. Hätte ich in diesem konkreten Fall „Münsterplatz“ nicht die sofortige Fällung vollzogen, und der Baum wäre am nächsten Morgen zur Marktzeit vollends umgestürzt, so wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Personenschaden zu befürchten gewesen. Bei Personenschäden ermittelt dann von Gesetzes wegen die Staatsanwaltschaft, und ich als Verantwortlicher würde in letzter Konsequenz persönlich haften müssen (Strafgesetz).

Der Befall durch den Brandkrustenpilz an der Linde war uns seit letztem Jahr bekannt. Dass der zerstörerische Verlauf so rasant voran schreitet war nicht zu erwarten. Da uns die Biologie des Pilzes und die Auswirkungen seiner Tätigkeit sehr wohl bekannt sind und wir auch ausreichend Erfahrung damit haben, war für uns die Einschätzung der Gefahrenlage völlig klar. Der Baum hat von einem auf den anderen Tag eine Schräglage bekommen, die sowohl sichtbar als auch am Stammfuß durch Einsinken im Süden und Aufwerfen im Norden erkennbar war. Durch die Arbeiten beim Fällen sind diese Merkmale am Boden natürlich verändert worden.

Fremdgutachten sind keine eingeholt worden.Wurzelproben brauchen wir keine entnehmen, da wir den Pilz bestens kennen. Stützmaßnahmen wären unsinnig, da das Wurzelversagen ja immer schneller voranschreitet.
Auch ein Gutachten hätte niemand die Entscheidung abgenommen. Diese muss letztendlich immer vom jeweilig Verantwortlichen getroffen werden.


Freitag, 4. Mai 2018

Kastanien: Genaue Lage der Leitungen unbekannt!

Wenigstens der Südkurier hat die Informationen bekommen, die uns verweigert werden. OK.
Aber wundern tut es nicht, wenn man den Inhalt der Nachricht an den Südkurier liest: Man weiß gar nicht, wo die Leitungen liegen! Wieso wird dann behauptet, die Bäume müssen weg, weil darunter die Leitungen lägen?

Erst die Bäume abhacken, dann den Platz umbuddeln und dann irgendwo die Leitungen finden? Es ist kaum zu glauben, dass sie unter den Bäumen sind: Wenn die Bäume zuerst da waren und dann die Leitungen verlegt wurden, hat man die sicher nicht unter den Bäumen durchgezogen. Umgekehrt: Wenn die Leitungen schon waren, als die Bäume gesetzt wurden, hat man diese sicher nicht auf die Leitungen gesetzt.

Warum also sollen die drei Kastanien weg? Baumfreie Piazza nach Wunsch der Architektin? das wollen die Bürger ausdrücklich nicht!

Bericht über die BÜB+

Bitte hier lesen!


Donnerstag, 3. Mai 2018

Ab sofort: BÜB+

Viele wird es freuen, manche erschrecken:
Aus der BÜB ist nun die BÜB+ geworden. Wir treten an, um im kommenden Jahr in den Gemeinderat der Stadt Überlingen einzuziehen.

„Die Gemeinde ist wichtiger als der Staat und das Wichtigste in der Gemeinde sind die Bürger.“
(Theodor Heuss, 1. Bundespräsident )

Warum BÜB+? Weil wir uns nicht nur für die Überlinger Bäume, sondern auch für alle Überlinger Bürger einsetzen wollen. Weil wir meinen, dass nur im Gemeinderat Entscheidungen wirklich zu beeinflussen sind. Weil wir aktiv mitgestalten wollen.

Warum sehen wir es als notwendig an, dass eine weitere Gruppierung im Gemeinderat vertreten ist?

Die Antwort ist einfach: Wir wollen, dass sich in unserer Heimatstadt etwas bewegt! Wir wollen, dass neue Ideen diskutiert werden, dass Themen wie Bürgerbeteiligung, Offenheit, Information, Mitgestaltung, Umweltschutz, Denkmalschutz, Menschenschutz und so viele mehr nicht nur beschworen, sondern endlich mal umgesetzt werden! Die verkrusteten Strukturen im Gemeinderat, die seltene Bereitschaft, an die Verwaltung auch unbequeme Fragen zu stellen, das häufige Unvermögen, in wichtigen Themen eine klare Linie zu zeigen: Da muss endlich mal frischer Wind wehen!

Wir freuen uns, dass sich der engagierte Gemeinderat Roland Biniossek entschlossen hat, neben anderen Kandidaten nun auf der Liste der BÜB+ anzutreten.

Der Sprecherrat der BÜB+ von links:
Robert Stärk (Kasse)
Annemarie Marocco-König
Kristin Müller-Hausser
Rolf Briddigkeit (Schriftführer)
Dirk Diestel (Sprecher)
Roland Biniossek
Holger Schappeler

Auf dem Foto fehlen
Prof. Peter Schmid
Hans-Peter Burkhardt


Wir möchten uns vorstellen

Am Dienstag, 15.5.2018 um 19 Uhr im Bräustüble Hotel Ochsen möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, diskutieren, Ihre Meinung zu unseren Ideen für Überlingen hören. Wir möchten Ihre Ideen und Wünsche hören! Und wir möchten Sie fragen, ob Sie nicht Lust und Interesse haben, uns zu unterstützen oder sogar im kommenden Jahr auf der BÜB+ Liste für den Gemeinderat zu kandidieren. Machen Sie mit für unser Überlingen!

Unser Leitbild und unsere Leitlinien finden Sie auf www.büb.plus
Per E-Mail erreichen Sie uns unter info@büb.plus

Mittwoch, 2. Mai 2018

Homepage in Bearbeitung

Liebe Besucher unserer BÜB+ Seite:
Wir bitten um Verständnis, dass aktuell unsere Homepage umgestaltet wird. In wenigen Tagen sind wir wieder komplett online, mit neuen Inhalten.