Oft wenden sich Bürger an die BÜB+, wenn ihnen etwas seltsam erscheint. Im Februar gings es - wieder mal - um umfangreiche Baumfällungen. Im Bereich Altbirnau wurden zahlreiche große Bäume gefällt.
Nach einem persönlichen in Augenschein nehmen fragten wir am 21.2. bei der Pressestelle der Stadt an mit der Bitte, die Hintergründe für die Fällarbeiten mitzuteilen. Und warum keine öffentliche Ankündigung vorgenommen wurde.Am 4.3. erhielten wir Antwort: Die Rodungen seien notwendig im Zuge der B31 Ausbauarbeiten. Das Straßenbauamt würde die Arbeiten koordinieren, nicht die Stadt Überlingen. Aus diesem Grund hätte es auch keine vorherige Ankündigung gegeben.
Das ist durchaus eine schlüssige Begründung, allerdings sind die Bäume doch auf Überlinger Gemarkung und fallen somit unter die Überlinger Baumschutzsatzung. Den Antrag auf Fällung müsste daher die Stadt Überlingen bearbeiten. Gleichzeitig muss aber auch eine Ersatzpflanzung angeordnet werden. Wo und wann diese erfolgt, haben wir in einer Nachfrage an die Stadt geschrieben:
"So gesehen wäre es auch in solchen Fällen sinnvoll, die Bevölkerung über die Hintergründe der Fällungen und die Maßnahmen für eine Ersatzpflanzung frühzeitig zu informieren. Offenheit und frühzeitige Information der Bürger ist nicht nur bei Maßnahmen im direkten Stadtgebiet wünschenswert."
Das ist doch klar und deutlich zu sehen, hier stehen Baumaßnahmen an!
AntwortenLöschenÜbrigens, wir haben in Deutschland kein Problem hinsichtlich der Bäume, es sind
reichlich Bäume vorhanden und werden auch immer wieder Bäume gepflanzt!
Die BüB+ sollte sich nicht zu wichtig nehmen und"Alles und Jedes" bestimmen wollen.