Montag, 14. November 2016

165 Tonnen CO2

6000 Tonnen Granitwacken aus Italien werden mit LKWs quer durch die Alpen an den Bodensee gekarrt. Um hier eine intakte Trockenmauer aus heimischem Rorschacher Sandstein zu ersetzen.

6000 Tonnen, bis 160cm Kantenlänge:Granitwacken aus Italien
Hat einer unser GRÜNEN schon mal nachgerechnet, was dieser ökologische Schwachsinn für die Umwelt kostet? Rechnen wir mal mit niedrig 25Liter/100km, die so ein 25 Tonner LKW verbraucht. Eine Runde mit etwa 1000km braucht also mindestens 250 Liter Diesel. Mal 250 Ladungen = 62.500 Liter Diesel werden mindestens verblasen, um heimischen Sandstein zu entfernen und ortsfremden Granit an den See zu bringen. Diese 62.500 Liter Diesel produzieren 165.000 kg (165 Tonnen!) CO2. In jeder anderen Stadt würden GRÜNE auf die Barrikaden steigen, nur in Überlingen nicht. Hier nimmt das selbst das in Kauf, um den angeblichen Ökologischen Vorteil der Uferumgestaltung zu begründen. Wenn es denn wenigstens so wäre!

Nur 113.000 Ökopunkte werden für die ganze Uferumgestaltung nach einer Neubewertung der historischen Trockenmauer errechnet. Klingt viel, ist gar nichts: Wenn man nur 1 ha Acker zu einer Streuobstwiese umgestaltet, bekommt der Bauer dafür 120.000 Ökopunkte gutgeschrieben. Also deutlich mehr, als die ganze angebliche "Uferrenaturierung" bringt. Dafür fallen 160 teils uralte mächtige Bäume.

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