6000 Tonnen Granitwacken aus Italien werden
mit LKWs quer durch die Alpen an den Bodensee gekarrt. Um hier eine
intakte Trockenmauer aus heimischem Rorschacher Sandstein zu ersetzen.
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6000 Tonnen, bis 160cm Kantenlänge:Granitwacken aus Italien |
Hat
einer unser GRÜNEN schon mal nachgerechnet, was dieser ökologische
Schwachsinn für die Umwelt kostet? Rechnen wir mal mit niedrig
25Liter/100km, die so ein 25 Tonner LKW verbraucht. Eine Runde mit etwa
1000km braucht also mindestens 250 Liter Diesel. Mal 250 Ladungen =
62.500 Liter Diesel werden mindestens verblasen, um heimischen Sandstein
zu entfernen und ortsfremden Granit an den See zu bringen. Diese 62.500
Liter Diesel produzieren 165.000 kg (165 Tonnen!) CO2. In jeder anderen
Stadt würden GRÜNE auf die Barrikaden steigen, nur in Überlingen nicht.
Hier nimmt das selbst das in Kauf, um den angeblichen Ökologischen
Vorteil der Uferumgestaltung zu begründen. Wenn es denn wenigstens so
wäre!
Nur 113.000 Ökopunkte werden
für die ganze Uferumgestaltung nach einer Neubewertung der historischen
Trockenmauer errechnet. Klingt viel, ist gar nichts: Wenn man nur 1 ha
Acker zu einer Streuobstwiese umgestaltet, bekommt der Bauer dafür
120.000 Ökopunkte gutgeschrieben. Also deutlich mehr, als die ganze
angebliche "Uferrenaturierung" bringt. Dafür fallen 160 teils uralte
mächtige Bäume.
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