Vor wenigen Tagen wurde der östliche Bereich der Promenade teilweise für die Fußgänger wieder freigegeben. Hunderte strömten hin und - waren mehr oder weniger entsetzt.

erneuert, aber so etwas hatte man nun doch nicht erwartet.
Dabei hatte man den Bürgern doch extra einen Musterbereich beim Haus des Gastes (LGS Geschäftsstelle) gezeigt. Schön eben, absolut barrierefrei, mit engen Fugen, die keinem hohen Absatz von Damenschuhen gefährlich werden können.
Und jetzt? Abgeplatzte Ecken, ungleichmäßige Fugen von schmal bis sehr breit, Anschlußsteine grob behauen statt geschnitten, hochstehende Kanten und das ganze Bild ohne "Linie". Wie sollte es mal aussehen laut den LGS Planern? So wie in der Spitalgasse sollte es werden-davon ist das Ergebnis aber sehr weit entfernt.
Herr Betten vom Verein Bürgersinn e.V. hat das ganze mal aus seiner fachmännischen Sicht fotografiert, die Bilder sagen mehr als Worte. Und er stellt Fragen:

+ Der Übergang zu den Granitplatten ist unterschiedlich hoch und nicht ebenflächig.
+ Warum wird der Übergang von der Fläche zu geraden Linien mit gebrochenen, nicht geschnittenen, Steinen hergestellt (Bsp. Parkplatztrennlinie bei der Wasserschutzpolizei).

+ Man hat den Eindruck, dass in manchen Bereichen ein hoher Anteil an 2. Wahl Steinen (Bruchflächen u. Kanten) verarbeitet wurde.
+ Warum sind an zahlreichen Steinen Ecken und Kanten abgebrochen?

Herr Betten schreibt in einem Brief an die Stadt, an die Fraktionen und an die dafür Verantwortlichen der LGS GmbH: "Da nun noch weitere große Flächen zur Pflasterung anstehen, sollte geprüft werden, ob die vorhandenen Ausschreibungsunterlagen eine qualitativ höherwertige Leistung ermöglichen, um den versprochenen Standard der Spitalgassen- Ausführung den Bürgern auch zu liefern."

Auch die BÜB stellt Fragen:
Wer hatte hier die Bauaufsicht, warum stellte man diese Mängel nicht schon schon während der Arbeiten fest? Warum hat man im Bereich Fauler Pelz die alten Platten belassen und nicht bis an die Hauskante erneuert?
Wie kann man so etwas zufrieden der Bevölkerung vorstellen, siehe Südkurier am 14.2.2018 ?
Ergänzung:

