Dienstag, 28. Februar 2017

Eine letzte Videofahrt

Von Volker B. erhielten wir eine freundliche email. Vielen Dank! Er schreibt uns:
Hallo liebe BÜB, per Video habe ich kurz vor die Fällung die Allee noch einmal festgehalten. Schade, dass sie dieses Frühjahr nicht wieder erblühen kann…
Beste Grüße
Volker B. Hödingen


Wie das Massaker am Rosenmontag (Kommentar: Statt Karbatschen wurden die Kettensägen geschwungen...") dann aussah, kann man in Fotos und einem Video auf Südkurier online sehen.

Wir möchten an dieser Stelle den vielen Unterstützern danken, die uns in den letzten Tagen geschrieben und ihr vollkommenes Unverständnis für dieses Fällmassaker ausgedrückt haben. Und einen besonderen Dank auch an die Spender, die uns mit einem kleinen Betrag auf das Spendenkonto etwas geholfen haben, die enormen Kosten des Verfahrens zu stemmen. Einen ganz besonderen Dank an die Rentnerin Frau B., die gestern der BÜB 500€ zur Verfügung stellte-obwohl sie, wie uns gut bekannt, dieses nicht leicht aufbringen kann.

Noch kahl, aber gerettet: Die Bäume am Landungsplatz
Bei dem herrlichen frühlingshaften Wetter gestern am Rosen- und Platanenfällmontag hat sich der Schreiber dieser Zeilen für ein erstes Eis auf den Überlinger Landungsplatz gesetzt. Genau unter einen der 50 Bäume, die wir glücklicherweise an der Promenade vor dem Fällen retten konnten. Denn das darf nicht vergessen werden: Auch diese sollten samt der Baresel Plattform nach den Plänen der Architektin Mommsen und und der LGS GmbH entfernt werden. Ein Trost an einem traurigen Tag.

Montag, 27. Februar 2017

Das Lied der Bäume

Eine ganz nette email erhielten wir von unserem Freund und Mitstreiter, dem Barden Eloas Lachenmayr. Mit unss trauert er um die alten Bäume, die einer gesichtslosen Uferarchitektur weichen. Seit neun Jahren veranstaltet er jährlich das "Fest der Bäume" - ahnte er schon 2008, was die Überlinger in ihrem Wahn nach Zerstörung von alten Werten im Jahr 2017 anrichten würden?
Damals sang er erstmals sein "Lied der Bäume" im Überlinger Badgarten.

Wir gratulieren Eloas und seiner Familie übrigen ganz herzlich zur Geburt seines jüngsten Sohnes! Alles Gute!

Freitag, 24. Februar 2017

Es ist vorbei


Liebe BÜBler, lieber Unterstützer, liebe Freunde,

diese Nachricht schreiben wir mit einer unendlichen Traurigkeit. Nicht nur, weil am Montag die Platanenallee Geschichte sein wird. Sondern auch, weil man als engagierte Überlinger Bürger lernen muss, dass konstruktive Gespräche eher unerwünscht sind, dass stattdessen mit Lügen und Fehlinformationen Politik gemacht wird. Dass Bürger, die eine andere Meinung vertreten, massiv unter Druck gesetzt werden, dass sie mit Beleidigungen, Hass und Häme überzogen werden. Und das nicht nur von „normalen“ Bürgern, sondern auch von Mitgliedern der Verwaltung und des Stadtrates.

Wir haben es uns nicht leicht gemacht, am Mittwoch – nachdem wir die Mitteilung des Petitionsausschusses bekommen hatten - die Einstellung der weiteren rechtlichen Schritte zu beschließen. Nicht nur in der Erkenntnis, dass es keine Chance mehr gibt, das Blatt noch zu wenden. Sondern auch, weil wir drei Sprecher der BÜB uns schlicht eine Fortsetzung der gerichtlichen Auseinandersetzung finanziell nicht leisten können. Schon das Verwaltungsgerichtsurteil belastet uns mit etwa 5000€. Zwar ist noch ein Betrag in der Kasse, der aberbei weitem nicht reicht. Wir bitten um Verständnis, dass auch unsere eigenen Mittel begrenzt sind. Wenn dann noch in gegnerischen Rechtsanwaltsschreiben  Drohungen über Schadensersatz in bis zu Millionenhöhe zu lesen sind, wird einem ganz anders-selbst wenn diese Drohungen vermutlich nur leere Worte sind. Aber man weiß ja nie.

Kann man Gerüchten glauben, hat die Stadt mit deren teuren Rechtsanwalt einen Vertrag abgeschlossen, in dem ihm für den Streitfall ein Mindeststreitwert in Höhe von 200.000€ zugestanden wird. Das Gericht legte ihn auf „nur“ 15.000€ fest. Die Differenz muss die Stadt aus Steuergeldern an den Rechtsanwalt  bezahlen. Man hat es ja. Dann gab es in der Verwaltung angeblich Stimmen, bei Gericht zu versuchen, den Streitwert nachträglich zu erhöhen und die erhöhten Kosten damit der BÜB aufzulasten. So geht man miteinander um.

Liebe Freunde, wir Sprecher der BÜB danken euch herzlich für alle Unterstützung, Hilfe, Tipps und Ratschläge. Wir danken den 3400 Bürgern, die für das Bürgerbegehren unterschrieben haben, auch wenn die Stadt davon über 1000 als ungültig bezeichnet. Das hat sie aber nur behauptet, niemals belegt bisher. Daher bleiben wir bei den 3400 Unterschriften.

Die BÜB ist besiegt, aber nicht geschlagen. Mal sehen, vielleicht hört man wieder von uns, wenn die nächsten Kommunalwahlen anstehen. Vielleicht steht BÜB dann mal für eine Wählergemeinschaft „Bündnis Überlinger Bürger“.   Was haltet ihr davon?

Donnerstag, 23. Februar 2017

Besten Dank!

Wir möchten Ihnen nicht die email Zuschrift von Thomas Matejka vorenthalten, der wie OB Jan Zeitler vor lauter Freude über die Ablehnung der Petition "nicht an sich halten" kann. Er schreibt:

Mit der Entscheidung des Petitionsausschusses am heutigen Tag kann Überlingen aufatmen und nun endlich mit der Fällung der Platanen beginnen! Die aufreibenden Auseinandersetzungen mit der BÜB haben viel Zeit und Energie gekostet und den Zeitplan für die LGS gefährdet. Damit die Fällung fristgerecht durchgeführt werden kann sollten hilfsbereite Bürger die eine Kettensäge besitzen bei den Fällarbeiten mitmachen können. Wenn Sie möchten kann ich Ihnen zur Erinnerung Bilder der Platanen zur Verfügung stellen.

Freundliche Grüße
Ein LGS-Freund


Er vergisst, dass nach dem ursprünglichen Terminplan der LGS die Fällung und Baubeginn im östlichen Uferbereich erst ab Oktober 2017 terminiert war. Von einer Gefährdung des Zeitplans durch die BÜB  kann also nicht gesprochen werden.

Mittwoch, 22. Februar 2017

KONTEXT Wochenzeitung Stuttgart: Kahlschlag

Die KONTEXT Wochenzeitung aus Stuttgart, berichtet hier (LINK) ausführlich über das Geschehen rund um die Überlinger Platanenallee.



"Nizza am Bodensee" wurde Überlingen einst genannt. Den Stadteingang schmückt eine mondäne Platanenallee. Die Bäume sollen jetzt weg. Für eine Landesgartenschau. Die Stadt hat getan was sie kann, um die Bürger gegen sich aufzubringen. Eine Posse vom Bodensee."

Warum nur sieht man es außerhalb der Überlinger Stadtmauern so viel deutlicher als innerhalb, was hier so alles falsch läuft?

Montag, 20. Februar 2017

Platanenallee in 3D

Wie uns ein Unterstützer mitteilt, ist seint kurzem nahezu der gesamte Bodensee als 3D Abbildung in Goggle Earth verfügbar. Wunderschön "unsere" Platanenallee.


Freitag, 17. Februar 2017

Loblied auf Überlingen

Frau H. aus Sipplingen schrieb uns einen netten Brief, so wie viele andere aktuell auch. Sie schickte uns den Text eines Loblieds auf Überlingen mit, den wir sehr gerne hier weidergeben.

Lieber Herr Dirk Diestel und alle Mitstreiter der Platanenallee von Überlingen West.

Ich bin keine Überlingerin, aber doch in Überlingen in die Handelsschule gegangen und auch habe ich eine Ausbildung in Überlingen gemacht. Ich fühle mich mit Überlingen sehr verbunden und bin entsetzt und kann gar nicht glauben , daß die Verantwortlichen vom Rathaus keine andere Möglichkeit gefunden haben, außer nur zu "Fällen". Ich frage mich, warum kann die Straße nicht verlegt werden und die Bäume stehen bleiben? Als ich jung war sang Christian Bering, "der Fahrende Sänger vom Bodensee" ein Lied über Überlingen, und würden die Damen und Herren vom Rathaus dieses Lied und diesen Text kennen , müßten sie erkennen, daß wir gar keine Landesgartenschau brauchen, da Überlingen ein Garten ist.



ÜBERLINGEN

Liegt ein Städtlein schön gebauet dort an grüner Uferhöh`n und sein altes Münster schauet weithin übern blauen See
Überlingen , teure Heimat wo ich gehe, wo ich steh kann ich deiner nie vergessen Perle du am Bodensee

Dort am Hange sprießt ein Garten wohl betreut von Gärtner`s Hand Blumen blühen an alten Warten bis hinauf zum Felsenrand
Überlingen, teure Haimat, froh im Herzen ich gesteh dein Gewandt es fiel vom Himmel Perle du am Bodensee

Wenn im Lenz die Bäume blühen leis an`s Land die Woge rollt wenn die Alpenberge glühen glänzt der See wie lauter Gold
Überlingen, teure Heimat Paradies im Blütenschnee ach es kann nicht`s schönres geben Perle du am Bodensee.

Ich kann mich nicht besser ausdrücken und kann nur noch einmal sagen wie unendlich traurig ich über die ganze Entwicklung in und um Überlingen bin. Die Stadt Überlingen ist nicht bemüht, einen Weg zu finden, der allen Bürgern gerecht wird, das könnte man wenn man wollte.

Geht nicht gibts nicht, wer es so nicht sieht, will nicht. In diesem Sinne grüße ich Sie alle herzlich und hoffe das noch alles gut wird.

Donnerstag, 16. Februar 2017

Eilantrag auf Fällstopp vom VG abgelehnt

Mit Enttäuschung nimmt die BÜB die Entscheidung des VG über den Eilantrag der BÜB zur Kenntnis. Ob die BÜB gegen den Beschluss eine Beschwerde einlegen wird, ist noch offen. Allerdings sind in der Begründung des Gerichtes einige Punkte aufgeführt, die absolut nicht zutreffend oder nachvollziehbar sind. Regelrecht verärgert ist die BÜB allerdings, weil sie sich vom VG benachteiligt fühlt. Die Erwiderung des Rechtsanwaltes der Stadt gegen den Antrag enthielt diverse Anlagen, die dem Rechtsanwalt der BÜB vom Gericht teilweise nicht übermittelt wurden. Erst nach mehrmaliger Aufforderung wurden die Anlagen vollständig verspätet nachgereicht. Nachdem diese zur Kenntnis genommen werden konnten, kündigte der Rechtsanwalt der BÜB dem Gericht einen sofortigen weiteren Schriftsatz an. Das Gericht wartete diesen Schriftsatz allerdings nicht ab und entschied sofort.

Die BÜB widerspricht den Darstellungen des LGS GmbH und BWGrün  Geschäftsführers Martin Richter, wonach bei einer Zulassung des Antrages auf einstweilige Anordnung die gesamte LGS in Gefahr geraten könnte. Seit Jahren ist der Baubeginn im östlichen Uferpark auf Oktober 2017 terminiert, unabhängig von dem Baubeginn der zu verlegenden Bahnhofstraße. Gegen diese neue Straße hat sich die BÜB niemals gewandt, sie vielmehr immer begrüßt. Es ist aber vollkommen abwegig zu behaupten, dass die neue Straße nur gebaut werden könne, wenn die Bäume umgehend gefällt werden. Es wäre somit genügend Zeit, eine Entscheidung über das Widerspruchsverfahren gegen die Ablehnung des Bürgerbegehrens abzuwarten. Eine sofortige Fällung würde den Widerspruch gegenstandslos machen, kann aber nicht im Sinne einer rechtlich fairen Behandlung der mindestens 3400 Bürger sein, die für das Begehren unterschrieben haben.

Mit Bestürzung nimmt die BÜB zur Kenntnis, dass es anscheinend Bestrebungen der Stadt gibt, die Verantwortlichen Sprecher der BÜB finanziell mundtot zu machen. Im Gegensatz zur Stadt, die alle Kosten aus Steuergeldern bestreitet, sind die Sprecher der BÜB auf eigene finanzielle Mittel und Spenden angewiesen, um den ohnehin schon teuren Rechtsstreit zu finanzieren. Im Schriftsatz der Stadt bereits  angedeutete Schadensersatzklagen in Millionenhöhe machen es den BÜB Sprechern nicht leicht, da so deren finanzieller Ruin angedroht wird. Derartige Bestrebungen sind mit den Rechten der Bürger auf einen ordentlichen Rechtsweg nicht vereinbar. Die einzige Forderung der BÜB ist und war seit April 2016, dass die Bürger frei entscheiden können, was mit der denkmalgeschützten Platanenallee geschehen soll. Leider hat die Stadt bis heute über den bereits im Oktober 2016 eingelegten Widerspruch gegen den ablehnenden Gemeinderatsbeschluss nicht entschieden.

Die BÜB hat sich schon immer gewundert, mit welcher Energie und Kompromisslosigkeit insbesondere auch von der LGS GmbH und der BWGrün die totale Entfernung von bestehenden erhaltenswerten Strukturen verfolgt wird.
Kennt man aber die Hintergründe und die Strukturen der „BWGrün“, ist dieses Verhalten allerdings vollkommen nachvollziehbar. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist das Land BW keinesfalls an der BWGrün beteiligt: Die fünf Gesellschafter der BWgrün sind ausnahmslos Interessensverbände aus den Bereichen Gartenbau und Landschaftsarchitektur. Die BWGrün ist eine reine privatwirtschaftliche Firma, die massiv die Interessen der ihnen verbundenen Firmen vertritt. Das Konstrukt der BWGrün und der LGS Überlingen GmbH ist hier dokumentiert.
Aus dem (geheimen!) Vertrag  der BWGrün mit der Stadt Überlingen ergibt sich ganz klar, dass massive finanzielle Interessen bestehen.
Diesen Interessen werden alle anderen Erwägungen untergeordnet: Nur wenn etwas beseitigt wird, können Aufträge für einen Ersatz generiert werden. Oder: Wo viel abgerissen wird, lässt sich viel aufbauen und damit auch viel Geld verdienen!

In Bayern, wo es eine ähnliche Konstruktion der Landesgartenschauen gibt, wurden diese undurchsichtigen Strukturen vom Rechnungshof durchleuchtet und scharf gerügt.

Sonntag, 12. Februar 2017

Kassel, Königsplatz: Der Platanenring

In Kassel würde man nie auf die Idee kommen, zur Luftverbesserung teure Mooswände aufzustellen. Nein, man pflanzte rund um den Königsplatz einen großen Doppelring Bäume: Platanen!
Wie uns heute eine begeisterte Bürgerin aus Kassel schreibt, sitzt man dort wunderbar im Schatten, hat allerbeste Luft. Schade, dass man in Überlingen Bäume eher beseitigt.
Königsplatz Kassel: Ein großer Doppelring Platanen sorgt für saubere Luft


Freitag, 10. Februar 2017

Herr, lass Hirn und Bäume wachsen!

Der Südkurier berichtet über Überlegungen des "Verein der Freunde der Landesgartenschau" und der Stadt, im Stadtgebiet teure Mooswände zu errichten, die den überzähligen Feinstaub vernichten sollen. Bekanntermaßen ist wegen der teilweise hohen Feinstaubbelastung Überlingens Prädikat als Heilkurort in Gefahr.

Welch ein Unsinn: Da werden massenhaft Bäume im stadtnahen Bereich gefällt, eben auch die Platanen der denkmalgeschützten Allee. Gerade Platanen sind doch bekannt als beste Feinstaubfresser! Warum wohl ist die Platane so beliebt als Straßenbaum oder als Stadtbaum in Innenstädten? Genau, sie produzieren massig Sauerstoff und vernichten enorme Mengen an Feinstaub!  Die Bundesanstalt für Straßenwesen und Luftqualität in einem Zitat: "Die Blattoberflächen der Platane, des Efeus und des Ginkos reinigen sich selbst und werden dementsprechend durch Niederschläge immer wieder sauber gewaschen. Sie sind möglicherweise durch diese Eigenschaft sehr gute Staubfilter."

Herr, gib uns Weisheit und Einsicht: Lasst die Bäume stehen und spart das viele Geld für diese Mooswände!

Klüger waren die Stadtväter zur Landesgartenschau 2012 in Nagold: Sie bauten einen Platanenkubus!

Mittwoch, 8. Februar 2017

LGS Pflanzenhaus gestorben

Bereits vor 10 Tagen am 28. Januar berichtete der Südkurier, dass das für die LGS geplante Pflanzenhaus so nicht mehr gebaut werden wird. Schon da eine reichlich suspekte Geschichte. Heute packt der Südkurier noch einen drauf und berichtet, dass Baubürgermeister Längin die Planungen vor einem Jahr gestoppt habe.

Da entscheidet also Herr Längin im stillen Kämmerlein bereits im Februar 2016 (!), dass das vom Gemeinderat beschlossene Pflanzenhaus so nicht gebaut wird. Diesen informieren? Warum denn das? So, wie er klammheimlich den Denkmalstatus der Platanenallee verschwieg, so wie er klammheimlich engagierte Bürger anzeigt. Oder wie er eigenmächtig einfach die Telekom hässliche graue Kisten aufstellen lässt-mögen sie noch so sinnvoll sein. Nur 15.000€, vielleicht wenig mehr, kostet uns also der Spaß mit dem Pflanzenhaus. Den teuren, extra erstellten Bebauungsplan dafür rechnet er natürlich nicht ein. Überlingen hat es ja, so was können wir uns leisten. Sparen kann man dafür an anderern Stellen, wo es dem Bürger weh tut. Eines aber können wir uns langsam nicht mehr leisten: So einen Baubürgermeister?

Im Mai 2016 sorgte sich Stadtrat Walter Sorms um das Pflanzenhaus und machte alternative Vorschläge. Die Stadt reagierte vermutlich gar nicht drauf-im Wissen, dass die Planung ohnehin längst gestorben war. 

Montag, 6. Februar 2017

Herzlichen Glückwunsch!

Die BÜB gratuliert unserem neuen OB Jan Zeitler herzlich zur Amtseinführung, verbunden mit allen guten Wünschen für eine erfolgreiche Arbeit. Auf dass er stets die richtigen Entscheidungen trifft zum Wohle unserer Stadt.
Natürlich waren auch viele Vertreter und Unterstützer der BÜB anläßlich seiner feierlichen Vereidigung im Kursaal anwesend. In den sehr guten und freundlichen Ansprachen vermissten wir allerdings ein Zeichen der Bereitschaft, auf die BÜB einen Schritt zugehen zu wollen. Um den 3400 Bürgern, die für den Erhalt der denkmalgeschützten Platanenallee unterschrieben hatten, wenigstens zu einem Gespräch entgegen zu kommen. Dieses Gespräch wurde der BÜB bisher grundsätzlich verweigert. Wir hoffen sehr, das sich diese harte Position mit Herrn Zeitler ändert. Offene Gespräche, ohne jede Vorbedingung, können nur im Interesse der ganzen Stadt und der erfolgreichen LGS sein. Herr OB Zeitler, die BÜB bittet sie eindringlich, sich den von uns seit langen gewünschten und geforderten Gesprächen nicht zu verweigern.