Zur Erinnerung
Das war ... Die Bastion, das westliche Gegenstück zur "Liebesinsel"
Campingplatz, Postkarte von 1956 |
Südkurier, Artikel vom 5.April 1956 |
Download: Eine Dokumentation über den Bau der Bastion kann man hier finden.
Download: Die Geschichte des Überlinger Campingplatzes
Die gesamte Natursteinmauer soll entfernt werden, ebenso der kleine Badeplatz. Alle Bäume mit einer Ausnahme werden gefällt. An Stelle der mittelalterlich wirkenden Natursteinmauer sollen sogenannte Flussbauwacken in Einkorn- oder Drain Beton (siehe LBP Plan) gesetzt werden. Diese haben bis zu 160cm Kantenlänge, werden nach oben hin kleiner. Im oberen Bereich werden hoch wachsende Büsche gesetzt, die nicht nur die Sicht zum See, sondern auch den Zugang zum Wasser verhindern. Zwischen den Wacken sind breite Spalten, die nicht nur Kinderfüßen zum Verhängnis werden, sondern auch als "Sammelplatz" für Flaschenscherben und anderen Müll dienen werden. Das Muster dafür kann man auf dem Campingplatz "bewundern".
Auch diese Maßnahme soll eine ökologische Verbesserung sein.
Ökologische Verbesserungen werden mit sogenannten Ökopunkten bewertet. Im zur LGS Planung erstellten "Landschaftspflegerischen Begleitplan", von April 2016 kann man lesen, dass die gesamte ökologische Verbesserung des Ufers, einschließlich dem Fällen der 160 Bäume, dem Entfernen der Trockenmauer und der Entfernung der "Bastion" etwa 120.000 Öko-Punkte wert ist.
Auch diese Maßnahme soll eine ökologische Verbesserung sein.
Ökologische Verbesserungen werden mit sogenannten Ökopunkten bewertet. Im zur LGS Planung erstellten "Landschaftspflegerischen Begleitplan", von April 2016 kann man lesen, dass die gesamte ökologische Verbesserung des Ufers, einschließlich dem Fällen der 160 Bäume, dem Entfernen der Trockenmauer und der Entfernung der "Bastion" etwa 120.000 Öko-Punkte wert ist.
Das entspricht etwa den Punkten, die man bei Umwandlung von 1 ha
Ackerland zu einer Streuobstwiese bekommt. ist es das wert? Eindeutig
Nein!