In einer Serie befragt der SÜDKURIER die Parteien und Wählerinitiativen nach ihrer Position zu bestimmten Themen. Sie werden aufgefordert, zu drei gestellten Fragen Stellung zu nehmen. Der Textumfang darf maximal 2100 Zeichen betragen. Das erste Thema war "Wirtschaft". Es folgen die Themen Tourismus, Bauen/Wohnen, Verkehr, Kultur und Vereine.
Auf und ab: Aspekte der Wirtschaft in Überlingen |
Die Antworten der BÜB+ geben wir für Sie hier wieder. Die der anderen Parteien kann man auf der Homepage des SÜDKURIER nachlesen.
1. Frage: Wie tragen Sie zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Überlingen bei?
Dem Wirtschaftsförderer muss durch den Gemeinderat ein definiertes Aufgabengebiet vorgegeben werden. Umweltfreundliche Unternehmen mit wenig Flächenverbrauch müssen verstärkt angeworben werden. Damit diese auch eine Chance haben qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen, ist die Schaffung von ausreichend Wohnraum dringend zu fördern.
Überlingen als Stadt des Tourismus, der Gesundheit, Schulen, Kliniken und Altenpflege kann Unternehmen der Medizintechnik und Forschung, im hochwertigen Ernährungs- oder im industriellen Dienstleistungsbereich, z.B. IT Bereich, anziehen.
Gewerbesteuern für Neuansiedlungen sind befristet möglichst aussetzen.
2. Frage: In den nächsten Jahren entstehen neue Gewerbeflächen: Reicht das, oder wo sehen Sie weitere Entwicklungsflächen?
Im Oberried V gibt es verfügbare Flächen, nach dem Umzug wird das jetzige ALDI Areal zur Verfügung stehen. Die Umwandlung des Grünzuges nördlich von Andelshofen zu einem Gewerbegebiet lehnt die BÜB+ aus Landschaftsschutzgründen ab, die Flächen östlich der L200 sind auf Nutzung für Gewerbe zu prüfen. Noch vorhandene Flächen dürfen nicht an Betriebe mit hohem Flächenbedarf vergeben werden, kleine und mittlere Unternehmen sind zu fördern.
Das Kramer-Areal muss - wie im Stadtentwicklungskonzept (ISEK) vorgesehen – durch die Stadt überplant und zu einem hochwertigen Mischgebiet entwickelt werden. Schloss Rauenstein kann ein idealer Standort für einen Bildungs- oder Forschungsbetrieb werden.
3. Frage: Der Internethandel verändert viel. Wie helfen Sie dem örtlichen Einzelhandel, hier dagegen zu halten?
Viel vor Ort einkaufen! Durch Schaffung von mehr Wohnraum kann die Kundenzahl gesteigert werden. Zweitwohnungsbesitzer sind eher nicht Kunden des Einzelhandels. Im Winter fehlen Touristen, daher muss der städtische Wirtschaftsförderer mit Einzelhandel, Gemeinderat und Verwaltung Konzepte für eine Belebung der Innenstadt im Winter erarbeiten.
Die Erreichbarkeit der Innenstadt muss durch eine verkehrsberuhigte Zone gewährleistet sein. Das von der BÜB+ vorgeschlagene 1€ Ticket für den Stadtbus bringt Kunden günstig in die Stadt. Sinnvoll ist ein e-Shuttle mit dem „Dolmusch“ Prinzip ohne feste Haltestellen. Zusätzliche Tiefgaragen in den Randbezirken der Innenstadt sind zu planen (nach Umsiedlung und Zusammenlegung die Flächen von Stadtgärtnerei und Werkhof).
Alle Positoionen und Vorstellungen können Sie hier nachlesen: BÜB+ Leitlinien
1. Frage: Wie tragen Sie zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Überlingen bei?
Dem Wirtschaftsförderer muss durch den Gemeinderat ein definiertes Aufgabengebiet vorgegeben werden. Umweltfreundliche Unternehmen mit wenig Flächenverbrauch müssen verstärkt angeworben werden. Damit diese auch eine Chance haben qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen, ist die Schaffung von ausreichend Wohnraum dringend zu fördern.
Überlingen als Stadt des Tourismus, der Gesundheit, Schulen, Kliniken und Altenpflege kann Unternehmen der Medizintechnik und Forschung, im hochwertigen Ernährungs- oder im industriellen Dienstleistungsbereich, z.B. IT Bereich, anziehen.
Gewerbesteuern für Neuansiedlungen sind befristet möglichst aussetzen.
2. Frage: In den nächsten Jahren entstehen neue Gewerbeflächen: Reicht das, oder wo sehen Sie weitere Entwicklungsflächen?
Im Oberried V gibt es verfügbare Flächen, nach dem Umzug wird das jetzige ALDI Areal zur Verfügung stehen. Die Umwandlung des Grünzuges nördlich von Andelshofen zu einem Gewerbegebiet lehnt die BÜB+ aus Landschaftsschutzgründen ab, die Flächen östlich der L200 sind auf Nutzung für Gewerbe zu prüfen. Noch vorhandene Flächen dürfen nicht an Betriebe mit hohem Flächenbedarf vergeben werden, kleine und mittlere Unternehmen sind zu fördern.
Das Kramer-Areal muss - wie im Stadtentwicklungskonzept (ISEK) vorgesehen – durch die Stadt überplant und zu einem hochwertigen Mischgebiet entwickelt werden. Schloss Rauenstein kann ein idealer Standort für einen Bildungs- oder Forschungsbetrieb werden.
3. Frage: Der Internethandel verändert viel. Wie helfen Sie dem örtlichen Einzelhandel, hier dagegen zu halten?
Viel vor Ort einkaufen! Durch Schaffung von mehr Wohnraum kann die Kundenzahl gesteigert werden. Zweitwohnungsbesitzer sind eher nicht Kunden des Einzelhandels. Im Winter fehlen Touristen, daher muss der städtische Wirtschaftsförderer mit Einzelhandel, Gemeinderat und Verwaltung Konzepte für eine Belebung der Innenstadt im Winter erarbeiten.
Die Erreichbarkeit der Innenstadt muss durch eine verkehrsberuhigte Zone gewährleistet sein. Das von der BÜB+ vorgeschlagene 1€ Ticket für den Stadtbus bringt Kunden günstig in die Stadt. Sinnvoll ist ein e-Shuttle mit dem „Dolmusch“ Prinzip ohne feste Haltestellen. Zusätzliche Tiefgaragen in den Randbezirken der Innenstadt sind zu planen (nach Umsiedlung und Zusammenlegung die Flächen von Stadtgärtnerei und Werkhof).
Alle Positoionen und Vorstellungen können Sie hier nachlesen: BÜB+ Leitlinien
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