Dienstag, 30. Juli 2019

B31 neu-hurra, endlich fertig!

Lange hat es gedauert, groß waren die Behinderungen, aber umso größer nun die Freude, dass die B31 eröffnet ist! Einen großen Dank an alle Beteiligten!

Dieses Foto eines Großplakates sagt wohl alles, es war während der offiziellen Eröffnung der B31neu vor einigen Tagen aufgestellt.
In Überlingen allerdings fragt man sich, was nun mit der alten B31 passiert, insbesondere mit dem Aufkircher Knoten. Der nämlich soll nach der Planfestsetzung reduziert und rückgebaut werden, die nördliche Abfahrt soll entfallen. Wer also nach Süden Richtung Stadt fahren möchte, muss die Straße als Linksabbieger queren.

Das wurde zwar mal so beschlossen, aber das ist viele Jahre her. Was passiert, wenn die B31neu mal gesperrt werden muss und alle Fahrzeuge die alte Strecke nehmen müssen? Gewaltige Staus sind am Aufkircher Knoten unvermeidlich. Die CDU Gemeinderatsfraktion hatte schon vor Monaten eine aktuelle Verkehrszählung angeregt, um diesen Rückbau zu hinterfragen. Der zudem sicherlich sehr teuer werden wird. Viel passiert ist im Regierungspräsidium dazu wohl noch nicht.

Der obere, nördliche Zubringer des Knotens soll zurück gebaut werden (Karte: Google maps)
Man muss bedenken, dass dieser Knoten die Abfahrt zum Krankenhaus, Reisemobilhafen und Salem College ist, in wenigen Jahren auch zum neuen Pflegezentrum. Mittlerweile gibt es dort einen großen Einkaufsmarkt und ein neues Wohngebiet entsteht. Der Verkehr wird sicherlich nicht weniger werden.

Ein Überlinger Bürger, Artur Klaußner, hat sich nun engagiert und eine Petition an den Stuttgarter Landtag einereicht. Wir können nur hoffen, dass diese Petition angenommen und sinnvoll entschieden wird. Die Unterstützung der BÜB+ ist Herrn Klaußner sicher.

Aktuelle Ergänzung: Wie soeben vom Tiefbauamt mitgeteilt wird, erfolgt der Rückbau frühestens nach der LGS, also kaum vor 2021.
Da sollte man die zum Erhalt notwendige Verkehrszählung möglichst während der LGS vornehmen... . 
Antrag angenommen: Der Petitionsantrag wurde am 30.7.2019 vom Petitionsausschuss angenommen. Das heißt, er wird behandelt werden.

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