Zu Beginn der GR Sitzung gab OB Zeitler Entscheidungen aus den nichtöffentlichen Beratungen bekannt.
So verblüffte er zumindest die anwesenden Bürger mit der Information, dass das geplante Gastronomiegebäude im Uferpark nun etwa 3 Mio Euro kosten soll. (Bisher war man von etwa 1,3 Mio Euro, dann von 2 Mio Euro ausgegangen.) Die Gemeinderäte nahmen dies eher ungerührt zur Kenntnis, ihnen war das vermutlich durch die vorherigen nichtöffentlichen Diskussionen bereits bekannt. Wir aber fragen: Warum ist das jetzt so teuer geworden?
Dem Verein Dorfgemeinschaft Andelshofen soll bis zum 31.12. einen Vertrag annehmen hinsichtlich der Erbpacht für die alte Schule. Über einen Zuschussausgleich wird dies nun für die Andelshofener ein glückliches Ende gefunden haben. Anders soll es wohl bei der Narrenzunft Überlingen aussehen, die ebenfalls bis 31.12. einen Vertrag auf Erbpacht unterzeichnen soll. (In diesem Fall brodelt die Gerüchteküche massiv: Angeblich soll die Narrenzunft jährlich über 15.000 Euro Erbpacht für das genutzte "Alte Gefängnis" in der Turmgasse bezahlen müssen )
Während der weiteren Tagesordnung wurden weitere Dinge bekannt, die für die Öffentlichkeit nicht uninteressant sind:
So fragte Stadtrat Biniossek an, ob die "Buschfunkmeldungen" stimmen würden, dass zu Gunsten von LGS Parkflächen bestehende Wohnhäuser auf dem Gebiet des Kramerareals abgerissen werden sollen. OB Zeitler dementierte dies nicht, gab sich sehr bedeckt. Sollte das stimmen, dass dringend benötigter Wohnraum für LGS Parkplätze abgerissen werden soll? Gibt es da bereits nichtöffentliche Vereinbarungen mit dem Eigentümer des Kramer Areals?
Dem Verein Dorfgemeinschaft Andelshofen soll bis zum 31.12. einen Vertrag annehmen hinsichtlich der Erbpacht für die alte Schule. Über einen Zuschussausgleich wird dies nun für die Andelshofener ein glückliches Ende gefunden haben. Anders soll es wohl bei der Narrenzunft Überlingen aussehen, die ebenfalls bis 31.12. einen Vertrag auf Erbpacht unterzeichnen soll. (In diesem Fall brodelt die Gerüchteküche massiv: Angeblich soll die Narrenzunft jährlich über 15.000 Euro Erbpacht für das genutzte "Alte Gefängnis" in der Turmgasse bezahlen müssen )
Während der weiteren Tagesordnung wurden weitere Dinge bekannt, die für die Öffentlichkeit nicht uninteressant sind:
So fragte Stadtrat Biniossek an, ob die "Buschfunkmeldungen" stimmen würden, dass zu Gunsten von LGS Parkflächen bestehende Wohnhäuser auf dem Gebiet des Kramerareals abgerissen werden sollen. OB Zeitler dementierte dies nicht, gab sich sehr bedeckt. Sollte das stimmen, dass dringend benötigter Wohnraum für LGS Parkplätze abgerissen werden soll? Gibt es da bereits nichtöffentliche Vereinbarungen mit dem Eigentümer des Kramer Areals?
Nicht ganz so, aber fast so wird es aussehen |
Die vom GR gewünschte Drehung des technischen Bereiches vom Pflanzenhauses um 90° sei technisch und finanziell nicht möglich, erklärte Baubürgermeister Längin auf eine entsprechende Nachfrage. Somit wird die massive hohe Wand des Funktionsbereiches gegen die Bahnhofstraße gerichtet sein, die ursprüngliche Idee, von dort bis zum See durch das Pflanzenhaus "hindurchschauen" zu können, ist damit vom Tisch. Sehr schade!!!
Fast schon zu erwarten gewesen: Die Kosten für die Sporthalle steigen und steigen. Nach den 1,6 Mio höheren Kosten für den Rohbau, die Baubürgermeister Längin ohne vorherige Zustimmung des Gemeinderates billigte, addieren sich nun mit etwa 350.000 Euro Mehrkosten für das "Vergabepaket 3" auf knapp 2 Mio Mehrkosten. Aber es kann noch viel mehr werden, da bisher nur etwa 28% der Gesamtkosten vergeben sind.
Kürzlich schrieb die Überlinger Ortsgruppe der DLRG über die Probleme, nach der Kündigung der städtischen Räume ihre Sicherheitsausrüstungen und das Ausbildungsboot unterzubringen. Kostenlos will die Stadt für diesen unbestritten sehr gemeinnützigen Verein nichts zur Verfügung stellen. Stadtrat Roland Biniossek stellte vor Abstimmung des Haushaltes 2019 noch einen Antrag, der DLRG kostenfrei Lagerräume zur Verfügung zu stellen. Bei zwei Enthaltungen lehnte der GR diesen Antrag ab. Allerdings versprach OB Zeitler, mit der DLRG das Gespräch für eine Lösung zu suchen.
Und noch eine gute Nachricht: Der Antrag, auch nach der LGS 2020 den Bürgerpark für immer einzuzäunen, wurde vom Gemeinderat abgelehnt. Zum Glück, muss man sagen. Denn ein Bürgerpark mit Zaun drum herum ist irgendwie nicht vorstellbar. Es genügt, wenn die Überlinger in 2020 dafür 18 € Eintritt bezahlen müssen.
Kürzlich schrieb die Überlinger Ortsgruppe der DLRG über die Probleme, nach der Kündigung der städtischen Räume ihre Sicherheitsausrüstungen und das Ausbildungsboot unterzubringen. Kostenlos will die Stadt für diesen unbestritten sehr gemeinnützigen Verein nichts zur Verfügung stellen. Stadtrat Roland Biniossek stellte vor Abstimmung des Haushaltes 2019 noch einen Antrag, der DLRG kostenfrei Lagerräume zur Verfügung zu stellen. Bei zwei Enthaltungen lehnte der GR diesen Antrag ab. Allerdings versprach OB Zeitler, mit der DLRG das Gespräch für eine Lösung zu suchen.
Und noch eine gute Nachricht: Der Antrag, auch nach der LGS 2020 den Bürgerpark für immer einzuzäunen, wurde vom Gemeinderat abgelehnt. Zum Glück, muss man sagen. Denn ein Bürgerpark mit Zaun drum herum ist irgendwie nicht vorstellbar. Es genügt, wenn die Überlinger in 2020 dafür 18 € Eintritt bezahlen müssen.
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