Donnerstag, 30. August 2018

Nabu Flohmarkt wird eingeschränkt

Der traditionelle Familienflohmarkt des NABU soll deutlich verkleinert werden. War er bisher auf der Promenade und am Landungsplatz zu finden, soll er nach den Vorstellungen des Gemeinderatsausschusses für Kultur nur noch an der östlichen Promenade und am Mantelhafen stattfinden. Der Nabu ist zu Recht enttäuscht, wie der Südkurier berichtete.

Die BÜB+ kritisiert diese Entscheidung, die auch die bisherigen Veranstaltungen Franzosenmarkt, Töpfermarkt und andere betrifft. Zu dem Thema hat sie eine Presseerklärung veröffentlicht:

Mit Unverständnis nimmt die BÜB+ die Restriktionen gegen den traditionellen NABU Flohmarkt zur Kenntnis und fordert ein Überdenken der aktuellen Entscheidungen.
Märkte und Aktionen beleben den Landungsplatz und die Promenade. Selbst die „ungewollten“ Märkte der Franzosen und Italiener waren bei der Bevölkerung stets beliebt, wie sonst wären sie immer erfolgreich gewesen? Die Produkte aus unseren bevorzugten Urlaubsländern sind begehrt und wecken Erinnerungen an vergangene Urlaube. Diese Märkte an die Zimmerwiese zu verbannen, sieht die BÜB+ als unsinnig an, zumal dort kaum ein wirtschaftlicher Erfolg zu erwarten ist und die Parkplätze als solche ohnehin unverzichtbar sind. 
Vollkommen abwegig jedoch ist die Einschränkung hinsichtlich des traditionellen NABU Flohmarktes, wie bereits auch für den letzten Bücherflohmarkt. Für den NABU reduzieren sich wichtige Einnahmen, mit denen viele gemeinnützige Aktionen finanziert werden konnten. Auch werden vermutlich die stark subventionierten Flohmarktstände für Kinder entfallen müssen, die bisher in der Grabenstraße aufgebaut waren. Warum wird dem NABU verwehrt, was Beachvolleyballern oder gar kommerziellen Unternehmen (Eisbahn) zu Recht zugestanden wird?

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